***************** 1001-1 support ****************** > h) eine gutes projekt aber jedenfalls (vielleicht schreibt wer von uns auch > noch einen programmiertheoretischen text dazu (du?), "sie koennen netscape > jetzt ausschalten..." ("uninstallieren" etc.)), so eine public-domain library > anzufangen. frage waere halt noch: was soll es werden? ein mac/windows os > emulator? wann aufhoeren? (icons braeuchte man irgendwann allein schon, um den > end-usern der user deines interfaces eine SYSTEMSTEUERUNG zu ermoeglichen.) -------------------------------------------------------------------------------- (Dekonstruktion) Teil 1: Emphatisches überschwengliches Begeistern A. Sinn und Zweck der Oberflächentransformation Es geht zuerst darum, dem flat screen eine quasi-dritte-dimension hinzuzufügen. Das klingt dumm und ist es auch so schnell gesagt (s. z.B. die Erklärung von Stereo in JLG/JLG; so ähnlich könnte man sicher auch diese dreidimensionalität erklären). Aber: diese dreidimensionalität impliziert, das die Seite veränderbar wird. Vielleicht nur abstrakt abstrakt, aber es kann ja noch mehr daraus werden. Und man kann sagen, das jede die Schnitte so setzen kann, wie er/sie will (und wie es sich ergibt). Und man könnte zum Beispiel in den Hintergrund die Microsoft-Frontpage laden und darüber ein Surround-Kreuz legen (dieses 3. Beispiel ist das Kunst-Beispiel). weiterhin impliziert diese oberfläche, daß man zwar virtuell (weiß nicht, ob der Begriff hier so richtig ist) alles (das Ganze) sieht, aber nicht wirklich. Es gibt also ein hors-champ. Das Fernsehen hat z.B. kein hors-champ, sondern nur ein hors-scène; will sagen, das, was im Fernseher und bei amazon.com zu sehen ist, schließt sich unmittelbar an das umgebende Wohnzimmer an und dient nur dazu, verkaufsfördernd zu sein. Deshalb sind meine Hintergründe auch schwarz (wie im Kino). B. KULTURKRITIK (besser überfliegen) Ein MacOS-Emulator (bei Windows von windows zu sprechen ist ja eigentlich nicht richtig, weil man ja eher Applications statt Fenster aufmacht. Beim Mac gibt es z.B. nie Fenster in Fenstern. Stattdessen sieht man virtuell immer alle Fenster gleichzeitig.) wäre außerdem ganz schön; schließlich werden (es ist immer total schwer, Leuten zu erklären, daß jedes Fenster nur ein Fenster ist und das möglicherweise andere Fenster von anderen Programmen dahinter sind, die man auch benutzen kann, und das sogar möglicherweise die Fenster von bestimmten Programmen ausgeblendet sind), also, schließlich werden die Fenster als zu kompliziert eingestuft (die Leute wollen immer alles gleichzeitig sehen) und Microsoft hat diesen Knopf rechts oben erfunden, der das Fenster zum Bildschirm macht. Also: man muß die Fenster eher verteidigen. Das hat nichts mit Interaktivität zu tun. Teil 2: Erste Kritik A. PROGRAMM Programmiertheoretisch ist hier nicht viel drin, weil man in JavaScript zu sehr an die Ausdrücke der Sprachentwickler gebunden ist (immerhin, und das ist schon wichtig, gefällt mir prototype besser als child und parent; fehlen tut leider die class). Wir sollten doch C++ lernen und vorläufige Objekt-modelle entwickeln, die monströse Kinder z.B: von Texten und Filmen und Ausgrabungen etc. ermöglichen. Wenn du mich mal besuchts, kann ich dir meine Aufzeichnungen zeigen. Es ist ein netter Versuch, die Sprachstrukturen zu brechen, indem man Layer als 'Plateaus' bezeichnet. Die Grenze wird aber da deutlich, wo der CONTENT-layer hinzutritt, der quasi entweder ein CHILD das OBERLAYERS ist oder im MAINLAYER enthalten ist. B. SYSTEMSTEUERUNG Ich mag keine Icons. Ganz früher haben wir uns mal damit beschäftigt, für wirkliche jede Datei und jeden Ordner ein eigenes Icon zu malen. So vorzugehen ist zumindest schon mal besser. Meine Idee war aber eher, sowas wie die ROLUX-Postkarte zu machen. Man klickte auf einen Hyperbegriff ( n i c h t gemeint im Sinne von Hyper! Hyper!), und dann öffent sich darüber ein Plan, der den Begriff verdeckt und sich davon wegbewegt. Mit den spontan erzeugbaren Layern (Emergenz! Emergenz!) dachte ich, könnte man eher einen System-Overload oder eine Multiplikation von Systemen erreichen (stellt dir vor, gleichzeitig Ausschnitte aus einschlägigen Seiten von Systemanbietern zu sehen [schlechtes Beispiel]). Die Behauptung, diese Plateau-Oberfläche sei so einfach, daß sie nicht selbst ein System darstellt, ist allerdings nicht richtig. Und: Das Problem der SYSTEMSTEUERUNG stellt sich nicht auf der Ebene der Icons, sondern wie ich NETSCAPE und MICROSCROT EXPLORER und MACOS und WINDOWS und UNIX ETC. steuere, um diese doch so simplen Layer ZUM FUNKTIONIEREN zu bringen. Unverständlich, warum das für die Netscape-Programmierer zu schwierig zu implementieren ist, wo doch das ganze Betriebssystem auf dem Event-/Fenster-Modell beruht. Warum ist es so schwierig, erst alle Layer durchzugehen und zu schauen, ob da jemand was zum ausführen programmiert hat, bevor man son scheiß wie dumme verkehrscursor zu zeigen oder Text zu selektieren macht? Wie auch immer, daß Problem der Systemsteuerung hängt direkt mit dem to get bug phänomen zusammen. Teil 3: Zweite Kritik (ironisch, vor allem aber sprach- und übersetzungstheoretisch subtil) A. Aufhören/ Strukturell offene Systeme/ HAUS- und STÄDTEBAU Aufhören. Auf-Hören. Hören, auf was? Im frz. écouter, entendre, arrêter. Arrestation: action d'arrêter qqn pour l'emprisonner. Deutsch: gefängen. Laßt uns unser Haus LINUX bauen. Europa Europa Global Global. GNU: Jurifizierung des offenen System/ PUBLIC License. Ich sehe ein großes Problem der (LINUX)-Community. Das ist das 'Heim' in Heimwerker [Hierzu aber bitte eine Zurückweisung, denn das ist doch zu blöd]. Oder eher Berlin 2000 GmbH. Wir bauen uns unsere Stadtwerke. Aber ich kenne LINUX nicht und die GNU Definitionen auch nicht, und so kann ich nicht wirklich etwas sagen. Im Zusammenhang mit den weiter unten erwähnten Bildschirmhintergründen muß man aber noch erzählen, daß einer der Hypes der postmodernen oder zeitgenössischen oder wie auch immer Architektur, zumindest in Frankreich, ist: TEXTUR. Die machen zum Beispiel Texte auf Häuserwände oder Glas-Balkons. Teil 4 und weiter: Auslachen/ Kkaputtmachen (Hyperironie, unendlicher Ernst). Aber dann doch richtig gut finden. Dadurch die Zuhörer/ Leser deterritorialisieren (Teil 4 ist immer der Teil der Kriegsmaschine, bloß hat das nie jemand verstanden von denen, die Derrida zugehört haben) A. Linux/ GNU-Modell versus FILME MACHEN Ce text ne peut être que reproduit, adapté ou traduit, même sans origin d'indication. - Filme macht man auf der Straße (in Berlin wird die Straße zu diesem Zweck immer abgesperrt, dementsprechend sind aber auch die Fernsehproduktionen). - Filme laufen aber auch im Internet. Die Internet-Filme habe bisher eher die Charateristika von Filmen der Anfänge. Einfaches Reproduzieren/ Abfilmen von Bildern (Autoverkehr/ Werbung/ Verkaufsschalter/ Bahnstrecken). Keine Schnitte: die plans sind nicht zusammengefügt (allerdings sind eine ganze Reihe plans zu sehen), d.h. es entstehen keine dritten Bilder. Das Dekor und das hors-champ sind bisher nur abstrakt vorhanden. - Dann gibt es aber doch schon kompliziertere Voränge: les images sont mouvant, d.h. sie verändern sich virtuell (z.B. wenn man auf Moving Material 3 die Musik einschaltet); es gibt die Trennung zwischen Bild- und Ton(Text)-Spur (s. image m:somUnregisterClassWatcher). - Weiterhin werden die Gedächtnis-Schichten nicht als erste Bilder, d.h. Bildern, die niemand im Kopf hat, und die am Rand nur das Wohnzimmer haben, d a r g e s t e l l t werden, wie in den Psychoanalyse-Filmen, aus denen 99% jeder Berlinale besteht. - Außer einigen images-action gibt es kein streaming wie in den neusten AOL-Trailern. Und selbst diese images-action brechen das streaming in jedem gedachten Moment ab. Wenn sie andere Bilder produzieren, dann sind das images-affection und images-action. - Was fehlt und nicht möglich sein wird sind die situations optique et sonore pure. Das ist alles so nicht haltbar. -------------------------------------------------------------------------------- This is neither art, nor art+, nor arch+(architecure+), nor art++, nor count++ (the principle of accumulation). Wir ziehen eine Nacht ab -> supplement. Naja, die Teil-Descriptions habe ich wohl nicht so richtig getroffen. > i) bildschirmhintergruende. alle wollen bildschirmhintergruende. Man könnte viel Geld verdienen, wenn man eine Agentur gründet, die private Bildschirmhintergründe als Werbeflächen für Möbelhäuser und Fußballbiermarken vermietet. > j) aber vielleicht geht das schon laengst an dem, was es soll, vorbei. weg. geht weg. ******************************************************************************** ROLUX h0444wol@rz.hu-berlin.de http://www2.hu-berlin.de/~h0444wol/rolux/